Entwicklung der Fotovoltaik-Anlagen und deren Versicherungsbedarf

Die Explosion der Energiekosten führt zu einer erhöhten Nachfrage von Fotovoltaik-Anlagen. Was können Sie, wie viel kosten Sie und welche Risiken entstehen sind die wichtigsten Fragestellungen, die in diesem Artikel beschrieben werden.

Entwicklung der Nutzung von Solarstrom in privaten Haushalten

In 2021 wurden 235.000 neue Fotovoltaik-Anlagen in Deutschland gemeldet. Derzeit sind 2,2 Mio. in Betrieb. Dadurch werden ungefähr 33,6 Mio. t Treibhausgas-Emissionen in CO₂-Äquivalenten eingespart.

Den größten Zuspruch haben die Solardächer, die auch bereits gemäß einer Umfrage von YouGov aus dem Februar 2020 von der Politik gefördert werden sollen.

Die Errichtung geht von klassischen Dachanlagen aller denkbaren Größen bis hin zu integrierten Fassadenanlagen. Vielfältig sind auch der Einsatz einer Gebäude-Fotovoltaikanlage. Dieser reicht von der Volleinspeisung über die Eigenverbrauch-Anlage bis hin zu Mieterstromanlagen. Neben dem Direktverbrauch oder der Netzeinspeisung kann der erzeugte Solarstrom auch in stationären oder mobilen Speichern verwendet werden. Hinter letzteren verbirgt sich nichts anderes als Elektrofahrzeuge.

Doch wie groß muss eine Anlage sein? Für einen 4-Personen-Haushalt benötigt man in einem Einfamilienhaushalt  ca. 5.000 kWh (mit elektrischer Warmwasserbereitung), bei einem Mehrfamilienhaus 4.100 kWh. Die Kosten für alle Komponenten betragen für Fotovoltaik und Speicher ca. 20.000 €. Nach wie vor gibt es Fördermöglichkeiten (z.B. KfW-Darlehen).

Die TOPP 5 Schäden bei Fotovoltaikanlagen

  1. Brand und Feuer

  2. Sturmschäden

  3. Blitz und Überspannung

  4. Schneedruck

  5. Diebstahl

Es macht Sinn zu klären, ob die vorhandene Gebäudeversicherung ausreicht oder aufgerüstet werden kann, oder eine gesonderte Fotovoltaik Versicherung Sinn macht.

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